Weitere Informationen & Fazit

Weitere Informationen über unsere Reise

[ezcol_1quarter]Reiseplanung:[/ezcol_1quarter] [ezcol_3quarter_end]Wir haben uns das erste mal entschieden, die Reise über eine Reiseagentur zu buchen. Wir waren noch nie in Nambia oder anderen Ländern in Afrika und wollten kein grosses Risiko eingehen. Das Reiseland im Globetrotter Köln stand uns bei der Planung und Buchung der Reise kompetent zur Seite und wir konnten unsere individuellen Wünsche in die Reiseplanung miteinfliessen lassen. So haben wir ein Komplettpaket mit Flug, Mietwagen und Lodges/Hotels gebucht. Insgesamt sind wir mit der Planung und Auswahl der Lodges sehr zufrieden. Ein sehr abwechslungsreiches Angebot. Die Reise haben wir in Windhoek begonnen und sind im Uhrzeigersinn über den südlichsten Punkt „Canyon River“ bis zum nördlichsten Ziel „Etosha Park“ gefahren.
Tipp: Frühzeitig buchen, in der Hauptsaison sind die Lodges schnell ausgebucht.
Bei der Reiseplanung unbedingt auf die Entfernungen achten, am besten in Stunden rechnen. Es gibt überwiegend Schotterpisten auf denen man mit 2h für 100 km rechnen sollte + Abstecher und Stopps für Fotos und Rast.[/ezcol_3quarter_end]
[ezcol_1quarter]Reisezeitraum:[/ezcol_1quarter] [ezcol_3quarter_end]17.07. – 07.08.2017 – 22 Tage[/ezcol_3quarter_end]
[ezcol_1quarter]Anreise:[/ezcol_1quarter] [ezcol_3quarter_end]Köln-Frankfurt mit dem ICE
Frankfurt-Windhoek mit Air Namibia, Flugdauer ca. 9,5 Stunden (Non-Stopp)[/ezcol_3quarter_end]
Reiseroute und Entfernungen:
[ezcol_1quarter]Reisekosten[/ezcol_1quarter] [ezcol_3quarter_end]
Flug: 1250 € p.P.
Mietwagen: 1200 € p.Auto für 21 Tage,
Lodges/Hotels: 2400 € p.P.
Ausgaben für Sprit, Einkäufe und Getränke&Essen: 1000 € p.P.
Die Reise hat insgesamt 4800 € p.P. gekostet.[/ezcol_3quarter_end]
[ezcol_1quarter][/ezcol_1quarter] [ezcol_3quarter_end]Günstiger geht es, wenn man einen anderen Kategoriemix der Unterkünfte zusammenstellt oder einen Mietwagen mit Dachzelt bucht, was wir ggf. bei einer kommenden Reise bevorzugen werden. Bei 3 Wochen vor Ort sollte man aber mit 2500- 3000 € p/P inkl. allen Ausgaben rechnen.
Insgesamt war die Reise nicht günstig, aber da wir solche Reisen nicht regelmässig unternehmen, hat sich die Ausgabe im Sinne des Preis/Leistungsverhältnisses absolut gelohnt.[/ezcol_3quarter_end]
[ezcol_1quarter]Lodges und Hotels:
[/ezcol_1quarter] [ezcol_3quarter_end]siehe PDF Link Uebersicht Lodges und Hotels[/ezcol_3quarter_end]
[ezcol_1quarter]Mietwagen:
[/ezcol_1quarter] [ezcol_3quarter_end]Da wir zu 5 Personen gereist sind, hatten wir 2 Renault Duster Allrad von der Fa.Tempest, vor Ort über Europcar. Die Fahrzeuge waren nahezu neu und boten guten Fahrcomfort. Den 4 Radantrieb mussten wir auf unseren Routen kein mal hinzuschalten. [/ezcol_3quarter_end]
[ezcol_1quarter]Webseite:[/ezcol_1quarter] [ezcol_3quarter_end]
https://namibia.de/  hier findet man alle Informationen Rund um Namibia[/ezcol_3quarter_end]
[ezcol_1quarter][/ezcol_1quarter] [ezcol_3quarter_end]
https://www.asa-africa.com/s%C3%BCdliches-afrika/namibia/ hier findet man viele Informationen über die verschiedenen Reiseziele in Namibia[/ezcol_3quarter_end]
[ezcol_1quarter]Navigation:[/ezcol_1quarter] [ezcol_3quarter_end]
maps.me gibt es offline für Android und iPhone und hat uns nicht nur gut navigiert, sondern die App fand auch alle Lodges per Name, ausserdem kann man nach verschiedenen Point of Interests suchen. Für uns die beste Reise App, bislang auch noch kostenfrei.[/ezcol_3quarter_end]
[ezcol_1quarter]Gesundheitsvorsorge:[/ezcol_1quarter] [ezcol_3quarter_end]Wir haben uns bei unseren Hausärzten beraten lassen und folgende Informationen erhalten.
Grundsätzlich sollte man sich gegen, Tetanus, Diphtherie, Poliomyelitis, Hepatitis A impfen lassen.
Darüberhinaus wird empfohlen:
– Hepatitis B bei engen sozialen Kontakten und Langzeitaufenthalten
– Typhus bei mangelhaften hygienischen Verhältnissen
– Tollwut ist unerlässlich für Trekkingreisen und bei Langzeitaufenthalten
– Masern
– Meningokokkenmeningitis (im Norden)[/ezcol_3quarter_end]
[ezcol_1quarter][/ezcol_1quarter] [ezcol_3quarter_end]Ausserdem sollte man eine Malaria Prophylaxe dabei haben.[/ezcol_3quarter_end]
[ezcol_1quarter][/ezcol_1quarter] [ezcol_3quarter_end]Wir hatten auch stichfeste Kleidung von Grasshopper und G-1000 besorgt und Insektenspray von Nobite.
Das Risiko für Malaria ist zu dieser Reisezeit jedoch eher gering. Mücken hatten wir erst oberhalb von Windhoek (Etosha) gesehen.
Die meisten Lodges haben Fliegennetze vor den Fenstern und über den Betten.
Im Süden haben wir das alles nicht benötigt, es gab einfach keine fliegenden Insekten, zumindest haben wir keine gesehen.[/ezcol_3quarter_end]
[ezcol_1quarter]Fotoausrüstung[/ezcol_1quarter] [ezcol_3quarter_end]Kamera: Nikon D800 – 2109 Aufnahmen
1. Objektiv: Nikon 24-70, 2.8 – 477 Aufnahmen
2. Objektiv: Nikon 14-24, 2.8 – 153 Aufnahmen
3. Objektiv: Sigma 170-500, 5.0-6.3 – 1479 Aufnahmen[/ezcol_3quarter_end]
[ezcol_1quarter][/ezcol_1quarter] [ezcol_3quarter_end]Sony RX100III, Hosentaschenkamera (RAW-fähig) – 1284 Aufnahmen[/ezcol_3quarter_end]
[ezcol_1quarter][/ezcol_1quarter] [ezcol_3quarter_end]Die Qual der Wahl, welche Ausrüstung nimmt man mit. Qualität gegen Gewicht. Ich verzichtete sowohl auf das Nikon 70-200, 2.8 als auch auf so manche Festbrennweiten und habe sie auch nicht vermisst. Während der Safaris hat man eh genügend Licht, da war das Sigma eine gute Wahl, vor allem, da es für seine Größe nicht allzu schwer ist.
Das Weitwinkel 14-24 liebe ich und ich habe es auf allen Reisen dabei, auch wenn es bei dieser Tour kaum zum Einsatz kam.
Die kleine Sony macht tolle Aufnahmen, vor allem für Schnappschüsse geeignet, oder dann, wenn man das andere Material mal nicht tragen möchte.
Mein Dreibeinstativ habe ich zu Hause gelassen und auch nur einmal bei den Nachtaufnahmen der Mondfinsternis vermisst (hat aber auch ohne geklappt, man findet immer eine Ablage). Das Einbeinstativ hatte ich mitgenommen und es kam einige Male bei den Dämmerungsstunden zum Einsatz.[/ezcol_3quarter_end]
[ezcol_1quarter]unser Fazit:[/ezcol_1quarter] [ezcol_3quarter_end]Die Reisezeit empfanden wir als sehr angenehm, morgens und abends kann es sehr kühl werden, so dass man in einigen Lodges schon mal eine Wärmflasche im zurechtgemachten Bett fand. Tagsüber immer angenehme, trockene Temperaturen zwischen 22 und 30 Grad. Die Landschaft ist beeindruckend und abwechslungsreich. Von Steppe, Wüste, Dünen, Canyon, zerklüftete Hügel- und Berglandschaften, kilometerlange Strände und natürlich eine atemberaubende Tierwelt ist alles dabei. Wir fühlten uns zu jederzeit sicher und willkommen. Den Kontakt zur einheimischen Bevölkerung empfanden wir insgesamt als sehr angenehm, herzlich und offen.
Die Reise hat uns viele neue Eindrücke gegeben. Sie wird uns aufgrund der netten Kontakte, faszinierender Landschaft und Tierwelt in Erinnerung bleiben. Darüberhinaus hat sie uns nachhaltig zum Nachdenken und Überdenken angeregt. Wir haben auf jeden Fall Lust bekommen, mehr Länder in Afrika zu bereisen und zu entdecken. Dann aber vielleicht etwas individueller im Landrover mit Dachzelt.[/ezcol_3quarter_end]